Samstag, 30. Mai 2009

Ruhiger Samstag

Nach frühem Bettgehen und ähnlichen Träumen wie gestern Nacht, war das Aufwachen heute ein wenig schmerzfreier als sonst, und ich ließ mal die Finger von den Schmerztabletten, was mir mein Magen dankte.
Früh war es noch schön sonnig, aber trotzdem kühl, und da noch Essen von gerstern übrig war, ich nicht kochen mußte, und auch Jörg erst mal Einkaufen und einen Kumpel besuchen fuhr, nahm ich mir mal Zeit zum Räuchern.
Hier habe ich mal einen "Schnappschuß" von meiner Mutter wagen können, weil ich ja "eigentlich" das Auto fotographierte,...und daneben mein Vater, der meißt ganz gut drauf ist, und fast immer lacht, auch wenn´s ihm nicht so ist,.....was für ein Glück!
Jörg hat den ganzen Nachmittag Sachen vom alten in´s neue Auto umgebaut.
Mir war´s zu kalt, denn ab Mittag zog sich der Himmel mit dicken Wolken zu.
So habe ich noch ein bischen gelesen,....hab´ja jetzt genug.

.....und dann kam die Postfrau extra noch mal angefahren, denn sie hatte heute früh was übersehen, .....hhhhuuuuu,....da konnte ich mich noch einmal freuen!

Juhu!!!!!

Mein pflanzlicher Brotaufstrich ist da!!!!
Er ist mir im Krankenhaus aufgefallen, wo ich ihn zum Abendessen bekam, und als ich wieder zu Hause war, hatte wir gleich mal im Internet geschaut und 50 solche Döschen bestellt. Der Preis ist o.k.,....und es schmeckt wirklich gut!!

Freitag, 29. Mai 2009

Da tut sich was!

Unser altes Auto........
.....und seine fast letzte Fahrt.

Vater läßt sich das nicht nehmen, und geht gleich mit, zum Autohändler. Er hatte schon immer Freude an Autos.
Blitzschnell steht jetzt ein anderes Auto vor der Tür,......
....das hoffentlich wieder recht viele Jahre gute Dienste tut,.........
....und kaum steht es ein paar Minuten vorm Haus, schon fängt Jörg an zu schrauben, schaut, ob alles so weit in Ordnung ist,.....was es nicht war, natürlich,... für den Preis,.....müssen wir noch neue Sommerreifen und neue Bremsbeläge kaufen, die er dann aber selber einbaut.
Am Dienstag nächste Woche müssen wir dann unserem "alten Schorschel" entgülig "Adieu" sagen.......

Erinnerungsfetzen......

Hufgetrappel, auf der Straße gegenüber von unserer. Zwei Reiter. Sie halten an, schwenken ihre Hüte und grüßen. Mein Vater schaut oben aus dem Fenster. Sie unterhalten sich fröhlich, kennen sich von früher. Es ist der ehemalige Leiter vom Haflingerstall, der mit der Wende geschlossen wurde, und,......"Tom".....na so was. (Die Digicam hatte ich grad nicht parat,...wie schade!)
Er kam immer zu meinen Eltern, zum Kaffe trinken, unterhalten, und manchmal auch zum helfen, als wir noch das Geschäft hatten. Sie mochten ihn ganz gerne,.....ich auch.
Da saß er nun wieder, auf seinem Pferd, immer noch schön anzusehen, und für einen kurzen Moment kam die Erinnerung an "alte Tage" zurück, und,.....ein wenig Wehmut........
Wie gerne bin ich geritten, ob auf dem Hof bei den Ställen, im Wald, oder auf den Weiden, ohne Sattel.......Ja, zu dieser Zeit,....war noch "alles" möglich........zumindest körperlich....

Deutliche Traumbotschaften

Im ersten Traum kommt meine verstorbene Großmutter zu mir, und schenkt mir eine (ihre) Wohnung, in der ich mich wohl fühlen soll.

Der zweite Traum ist bei Weitem beängstigender.
Die "braune Brut" macht sich breit, hier im Dorf.
Zu einem guten Freund, dessen Vater ein Chinese war, und der am gleichen Tag Geburtstag hat wie ich, sage ich:" Wir müssen raus hier, und das so schnell als möglich!"

Ich besuche ihn bei sich zu Hause, und wir gehen dann gemeinsam auf ein Amt, um uns einen Außreisestempel für unseren Paß zu holen.
Nach großen Schwierigkeiten und vielen Demütigungen, bekamen wir ihn dann doch.

Aber irgendwie konnte ich (der Situation) nicht entkommen, fand mich plötzlich auf dem Marktplatz des Dorfes wieder, wo ich in einer Reihe von Frauen Aufstellung genommen hatte. Ein Mann in einer braunen Uniform stieg aus einem offenen Militärauto, und trat grinsend vor uns hin. Er streifte sich einen Handschuh über, ging unsere Reihe ab, und war sich seiner Macht sehr wohl bewußt.
Ich wußte nicht, wie ich mich verhalten sollte, hatte Angst, stand wie erstarrt.
Die Frau neben mir faßte unauffällig meine Hand, und legte sie mir auf meinen Unterleib, den ich so schützen sollte, denn der Mann holte schon zum Schlag aus.......aufwachen........

Wie geht´s mir so?

Eigentlich wollte ich darüber nichts weiter schreiben.
Aber na ja, ....nur mal so als "Info" und Sachbestandsaufnahme.

Nach wie vor kann ich nur wenig Arbeiten erledigen, weil ich schnell ermüde, besonders, was die Tätigkeiten mit den Armen betrifft, wo mir bei geringster Anstrengung Hals und Gesicht anschwillt, auf Stimme, Ohren und Augen drückt, und so langsam auch auf die Luft.
Es ist, als hätte ich einen Kloß im Hals, was mit Sicherheit absolut nichts mit Psychosomatik zu tun hat, denn es ist ja deutlich sichtbar, und eine "ängstliche" Person bin ich schon lange nicht mehr.
Es ist eben ein ständiges Druck- und Spannungsgefühl am und im Halsbereich.

Der Schnitt am Hals ist auch nicht so einfach wegzustecken, dazu kommen Probleme mit der Halswirbelsäule und die Schulter schmerzt.
Von kleineren Dingen wollen wir gar nicht weiter reden.......
Und damit das hier nicht in Jammerei ausartet, was ja nun an meiner derzeitigen Situation auch nichts ändern würde,.......schließe ich hier mit der Aufzählung der Probleme ab, denn die Laune sollte schließlich auch nicht darunter leiden. Gerade um "Diese" bemühe ich mich auch sehr, denn am Ende, würde schlechte Laune eh nur noch zusätzlich schaden.
Bis nächste Woche Donnerstag muss ich erst mal noch durchhalten. Da habe ich dann endlich einen Artzttermin..........und bis dahin hoffe ich, dass sich die Situation nicht verschlechtert.

Mittwoch, 27. Mai 2009

Eine magische Geschichte

Die Schlange kam zu Marla an jenem Tag, um sie zu erinnern, an das Versprechen, dass sie ihr gegeben hatte, vor einiger Zeit. Sie sollte das Ritual wiederholen, die Wünsche erneuern, und ein paar Geschenke mitbringen, besonders, das weiße Leinenband, um es in die Zweige der Bäume über dem kleinen Bächlein zu binden.
Sie konnte noch nicht ahnen, was sie da im Wald, an ihrem Ritualplatz erwartete, nur die Schlange war jetzt schon so präsent, dass sie sich gleich auf den Weg machte.
In ihrer Tasche hatte sie Mehl, Milch, ein Ei, Kokosflocken,.....weiße Speisen für Damballah und seine Frau Ayida, die sie vor Jahren schon in einem kleinen Ritual gebeten hatte ihr zu helfen, weil sie selber sich nicht mehr zu helfen wußte, was nicht oft vorkam, als die Krankheit immer schlimmer wurde und schneller voranschritt.

Sie war noch nicht ganz an ihrem Ritualplatz angekommen, als sie der erste Schock heimsuchte. Planierraupen waren durch den Wald gefahren, hatten den kleinen Waldweg zu einem einzigen matschigen, breiten Weg verwandelt, und das Schlimmste,.......den Bäumen am Wegesrand waren die Arme abgeschnitten worden........
Eine "Entweihung"!!!,....dachte sie.
Aber trotzdem ging sie weiter, denn es war noch ein Stück, bis tief in den Wald hinein.

Der Platz selbst war unversehrt geblieben,
Sie stimmte sich auf die Geister des Waldes ein, rief und begrüßte sie, denn sie kannte und mochte sie, war schon oft hier gewesen. Die Gnome und Elfen liesen sich aus den Augenwinkeln beobachten, wie sie hinter den dicken Baumstämmen hervorlugten, denn, auch sie mochten Marla, weil sie sie respektierte, und vor Jahren hatten sie ihr Körbe voller Pilze geschenkt, an ihrem Geburtstag. Ja, sie verstanden sich recht gut.

Sie packte all´ihre Geschenke aus, zog einen Kreis aus Mehl, legte sie hinein, rief Damballah und Ayida, bedankte sich bei ihnen für die Hilfe, denn es war ihr die letzten Jahre , seitdem sie das Ritual das erste Mal gemachte hatte, viel besser gegangen.
Während sie das weiße Leinenband in die Zweige der kleine Buche, die eines ihrer Pflanzentotems war, an das blätschernde Bächlein band, erneuerte sie ihre Wünsche, und sprach zu der weisen Schlange.
Es passierte nicht viel, und sie dachte schon:"Na ja, vielleicht kommt Damballah oder Ayida heute Nacht in meine Träume."

Sie packte ihre Sachen in die Tasche bedankte sich bei den Wesen dieses Platzes, und wollte gehen. Da passierte das Unfassbare.
Die Schlange kam zusammen mit Tiamat, der Drachenmutter auf sie zu. Sie blieben beide vor ihr stehen, schwebten irgendwie in der Luft, sprachen miteinander.
Die Schlange richtete als Erste das Wort an Marla.
"Wieso warst Du heute so abweisend zu mir, als ich Dich zu Hause besuchte?"
Wow! Was sollte sie jetzt antworten?
Die Schlange ließ sie nicht zum Nachdenken kommen, und raste auf sie zu, direkt in Marla´s Solarplexus hinein. Sie biß die Hälfte ihres Herzens ab, ging wieder raus aus ihrem Körper, und postierte sich mit der vor Blut tropfenden Hälfte ihres Herzens vor ihr.
Marla blieb fassungslos stehen und starrte......
Die Schlange und die Drachin sahen sich an, in tiefem Verständnis. Ein bischen mitleidig blickte sie Marla an, und dann verzog sie ihr Gesicht zu einem Grinsen, so als wolle sie gleich einen Witz reißen.



Jetzt begann die Drachin mit Marla zu sprechen:
"Ich habe ein Geschenk für Dich. Sei nicht traurig, Dir passieert schon nichts, was Du bedauern müsstest, es wird wunderschön sein, glaube mir."
Sie öffnete mit einer ihrer Krallen, da, wo sich das Herz befand, ihre Haut und nahm ein Stück von ihrem heraus.
"Gib mir die andere Hälfte Deines Herzens.", sagte sie.
"Aber da habe ich doch gar kein Herz mehr!", sprach Marla ganz erschrocken,...verständnislos,.....aber,...sie tat es dennoch.
So tauschten Marla und die Drachenmutter ihre halben Herzen.
Die Schlange verschlang in der Zwischenzeit das blutende Stück Herz, biß sich einen Teil des ihren heraus, und hielt es Marla entgegen.

Damballah und die Drachenmutter Tiamat lächelten sich weise an, und die Schlange tat ihre Hälfte des Herzens an die fehlende Stelle in Marlas Brust.
"Jetzt bist Du Dragon-Snake-Heart.", sagte der Drache.
"He, warum nicht Snake-Dragon-Heart?", entgegnete die Schlange, und sie diskutierten noch ein wenig hin und her, aber mehr lustig als ernst, mit einem Augenzwinkern hin zu Marla, die aus dem Staunen nicht mehr heraus kam, und fast vergas sich zu bedanken.
Die beiden entfernten sich, und waren so augenscheinlich in ihr Gespräch vertieft, dass sie Marla gar nicht mehr beachteten, die ihnen hinterher schaute,....mit offenem Mund.

....., und in dieser Nacht träumte sie, dass die Schlange ihre Schmamaninnenmutter sei.......
( © Rosi Sanchez Garcia)

Dienstag, 26. Mai 2009

Standpunkte

Jeder, hier im Haus, nimmt seinen"eigenen" Standpunkt ein, sieht alles aus seinem eigenen Blickwinkel, oder will es so sehen, und wieder geht es eher gegen- als miteinander, was ich unpassend, und sehr traurig finde. Da wird nix gesprochen, nix gesagt, wie das halt schon immer so war. Man konnte nie wirklich "reden", ..... miteinander.
Jimmy:
.....ist trotzig, sieht sich im Recht, geht mir und Jörg aus dem Weg, sagt nichts mehr, heult sich bei Oma und Opa aus, stellt alles so dar, wie er´s braucht, und ich denke, in manchen Sachen bindet er den Großeltern einen ganzen Bären auf, weil er ja Opa zum Fahren braucht, der vieles für ihn regelt, sich sogar noch um Arbeit oder Lehrstelle für ihn kümmert, und auch Telefonanrufe erledigt, und Oma, die ihm bereitwillig sein Essen macht.

Meine Mutter:
"Der arme Junge"!
Vorwurfsvolle Blicke, in meine und Jörgs Richtung. Mit Jörg redet sie, mit mir,....nach wie vor nicht. Sie kümmert sich recht aufopfernd um Jimmy, trägt ihm das Essen hinterher, und schaut nach ihm, was ja eigentlich "meine" Aufgabe wäre,....nach ihrer Meinung......

Mein Vater:
.....ist neutral und eher unserer Meinung, hällt sich aber raus und zu seiner Frau.
Ist doch klar. Versteh´ich doch auch.
"Er" ist gewissermaßen das "Bindeglied" zwischen allen, sodass wir wenigstens alle "informiert" sind, was "die Anderen" denken und tun.
(Traurig. Oder?)

Jörg:
Es tut ihm Leid, dass es leider so gekommen ist. Aber, was hätte er tun sollen?
Er fühlt sich in dieser Situation auch nicht so wohl, hat aber im Moment doch wichtigere Probleme als diese, eigentlich unwichtigen Kindereien.
Mit meinen Eltern redet er ganz normal, auch mit meiner Mutter.....Na ja, das ist ja was "ganz anderes". Er ist ja auch ein "Mann", was bei weitem mehr zählt, wie eine Frau oder gar eine "ungehorsame" Tochter,......so wurde es ihr eben gesagt und anerzogen, und bedauerlicherweise hat sie auch nie weiter darüber nachgedacht, oder es gar hinterfragt.
Ich:
....stehe der Situation eher neutral gegenüber, habe meine eigenen Probleme, mit denen ich fertig werden muss, und wer meint, nicht mit mir reden zu wollen und mir aus dem Weg gehen zu müssen, der, muss es eben tun.
Ich find´s halt nach wie vor kindisch und sehr traurig.
"So" ist die derzeitige Situation,....aus meiner subjektiven Sicht.

Im Moment bin ich recht froh, wenn mein Bewußtsein des Abend´s in die Traumebene gleiten kann.
Für ein paar Stunden ist man aus Raum und Zeit, aller Sorgen enthoben, und selbst die Schmerzen lösen sich in sanften Träumen auf.
Na ja,....bis auf ein paar kurze Unterbrechungen, wenn´s beim Umdrehen mal da und mal dort zwickt.

Montag, 25. Mai 2009

Spaziergangsbilder








Auch wenn ich nicht weit laufen konnte, es ganz schön anstrengend war, aber,...es hat auch gut getan!

Vorsicht!!!!

Nichts für "schwache Gemüter"!

Als Jörg den Schnitt an meinem Hals fotographierte und ihn mir zeigte, war ich selber erschrocken, weil ich nicht dachte, dass er "so" groß ist.
Wird schon wieder werden....sieht im Moment halt ganz schön martialisch aus......

Sonntag, 24. Mai 2009

Boden unter den Füßen verloren? Wo ist der Weg?

Ich bin an einem Punkt angelangt, wo alle Gegensätze zusammen laufen, nichts einen Sinn ergibt, egal, was ich tue, oder nicht tue. Wie die "Stunde Null", der Punkt zwischen Bewegung und Bewegung, wie bei der "1" im Tarot, wo alles Chaos ist, um sich neu zu ordnen, oder vielleicht, der Bruchteil einer Sekunde, zwischen den Gedanken, die so widersprüchlich sind, dass ich sie nicht vereinen kann, sie aber doch "Eins" sind.Es ist wie der Zustand des Schwebens in der Schwerelosigkeit, ohne zu wissen, wo man hintreibt.
Alles um einen herum rotiert, nur man selbst steht still, wie in einer Blase, einem Vakuum, in dem man sic
h nicht bewegen kann, aber doch alles wahrnimmt, und ich weiß nicht warum, kann willentlich diesen Zustand nicht beenden.
Will ich ihn beenden?
Oder brauche ich nur den Blickwinkel zu wechseln?
Ist "das" dann die einfachste Lösung, oder die Schwerste?
Nur, aus welcher Richtung soll ich auf die Dinge blicken?
Aus allen,....und keiner.....

Ein kurzer Schreck durchfuhr mich gestern, weil ich zweifelte, an mir, dachte, das Mitgefühl sei mir abhanden gekommen.
Aber habe ich nicht gerade erst gelernt mehr auf mich selbst zu achten?
Oder ist das dann auch wieder ein Trugschluß, eine Auslegungssache?
Zweifel und Bestätigung.
Bestätigung und Zweifel.
Im Moment zweifle ich an Allem, und bin mir doch mit Jedem sicher.
Ein wirklich "komischer" Zustand, den
ich "so" noch nicht erlebt habe.
Ein "Zwischenraum", der mich festzuhalten scheint. Aber warum?
Die breite Palette an Gefühlen wird voll ausgeschöpft, eine Achterbahnfahrt.....in rasender Geschwindigkeit.

"Zeitenwende"
Angst und Angstlosigkeit,
Lachen und Weinen,
Wut und Sanftheit,
Ausgeglichenheit und Chaos
....in der Seele......
Was bedeutet es?

Der Raum zwischen den Räumen, die Stunde Null,
wo nichts wirklich zu sein scheint,
aber doch alles da ist.
Wo bin ich?
Was tue ich,....noch hier?

Da sein,...aber wofür?
Das kann nicht alles gewesen sein, nein!
Es ist noch nicht Zeit zu gehen.
Abwarten, oder Tun?
Schlafen, oder wach sein?
Ignorieren, oder Handeln?
Aber, Handeln wozu?

Wieviel Blut trinkt ein Vampir?
Wieviel Chi hällt mich am Leben?

Vielleicht ist auch nur "das" gekommen und geblieben, was ich irgendwann einmal gerufen habe, und jetzt,....werd´ich´s nicht mehr los.
"Wandeln", "lösen" ist der Weg.
Nur wie?
Ratlos und doch wissend.
Sich zur Wehr setzen

oder treiben lassen,
kämpfen,
gegen was?


Diese seltsamen Gefühle und Gedanken gingen mir gestern Nacht so durch den Kopf, und erfassen alle Bereiche meines Lebens.
Nun wisst Ihr, was ich des nachts so tue.......

Ich glaube, es ist gut, sich einfach nur zurückzulehnen, geschehen zu lassen, was auch immer kommen mag, sich nicht gegen die Umstände stämmen, mit aller Kraft, das Chaos vorüber ziehen lasssen, bis es sich von selbst ordnet.

Nachtrag:
Meine heutige Tageskarte:
Das ausgesteuerte Weltbild
Allgemein:

Ausgleich, Gerechtigkeit, Balance, in den Kern der Dinge eindringen und auch in schwierigen Lagen Lösungen finden

Beruf:

Ausgewogenheit, Übersicht, Unparteilichkeit

Liebe:

Ruhe, Frieden, Toleranz, Vereinigung unterschiedlicher emotionaler Standpunkte (vorläufiger Waffenstillstand)

Spiritualität:

Wahrheitsfindung durch gleichberechtigtes Nebeneinanderstellen verschiedener Sichtweisen (die Karte symbolisiert das Denken, das die Welt polarisiert, um sich den Geheimnissen des Lebens annähern zu können)


Samstag, 23. Mai 2009

Gedanken, Gedanken, Gedanken......

Es ist "Magie", sich sein Leben so einzurichten, wie man es gerne haben möchte. Ja ich schwafle viel davon, denke viel darüber nach und und und....
Aber "was" passiert jetzt gerade mit mir?
Habe ich mir "das" so eingerichtet?
Ich denke schon.
Vielleicht nicht das "ich", das ich hier, auf dieser Ebene so kenne, neine, das "Andere", höhere ich.
Ich denke, ich befinde mich in einem immer währendem Lernprozeß, wie das eigentlich jeder von uns tut. Aber, man ist wohl der Meinung, dass ich "das alles" so vertragen kann, und packt mir ständig auf.
Na ja,....wie´s scheint kann ich´s ja auch,...irgendwie.
Hab´ich eine Wahl?
Vielleicht hat mal jemand eine Idee, was ich daraus lernen soll?
"Loslassen"! Ja! Natürlich,...ich weiß das ja.
Nur wie soll ich das machen, wenn ich, vorerst, körperlich hier nicht weg komme, und so wenig Kraft habe, so zu sagen "Kilometer" zwischen mich und die ganze Situation bringen kann? Ist das jetzt nicht wieder "wegrennen"?
"Emotionales Loslassen"? Ja, mit Sicherheit.
Aber ist es gut, sich von der Familie loszusagen?


Ich werfe alles hin und her, her und hin, und mir geht nicht so richtig auf, was ich aus all Dem hier lernen soll? Vielleicht auch gar nichts? Ich weiss es nicht? Vielleicht ist es einfach nur,....so?
Die Vielschichtigkeit unseres Daseins, unseres Lebens und Erlebens auf dieser Ebene werden wir wohl nie wirklich vollständig begreifen, oder gar den Sinn, so sehr wir es auch versuchen.
Einmal denken wir, das es Dies sei, einmal Jenes.
Aber vielleicht sollen wir das auch gar nicht, ist das gar nicht "der Sinn" unseres Hierseins?
Fragen über Fragen, Spekulationen, selbst die Träume werfen im Moment eher Fagen auf, als das sie Antworten liefern.
Wir können uns alles zusammenreimen, Erklärungen für alles finden, wieder alles verwerfen, tun, und es auch lassen.....
Was ist Richtig? Was ist falsch? ...und für wen?
Vielleicht müssen wir auch "alles" durchlaufen, der Eine so, der Andere ganz anders.

Vielleicht sollte ich mich einfach nur treiben lassen, nicht so viel fragen, nicht so viel meckern, und es mir in dieser besteheden Situation, die ich im Moment eh nicht ändern kann, so gut wie möglich einrichten, und vielleicht ist mir auch nur die Sicht versperrt, seh´den Wald vor lauter Bäumen nicht......
Natürlich hoffe ich.....
Aber was ist "hoffen", wenn keine Veränderung folgt.
Vielleicht bin ich auch zu ungedulgig,. grad, im Moment.
Ist es "das" was ich lernen soll??????

Hey, ich habe noch eine Geschichte für Euch, die ich kurz vor dem Krankenhausaufenthalt schrieb. Die werde ich dann in den nächsten Tagen prestentieren.
Jörg hat mir gerade "wohlduftenden " Flieder aus dem Garten geholt, und ihn mir neben den Laptop gestellt.......

......und so schnell ist es schon wieder "Abend".
Nach unserer heutigen Saubermachaktion, wo ich schon eh nur die leichten Arbeiten erledigt habe, werd´ich mich jetzt noch ein wenig ausruhen, denn durch die Anstrengungen schwoll mir der Hals schon wieder an.......und das läßt erst nach, wenn ich die Füße still halte.