Dienstag, 19. August 2008

Herbst


Schon fällt das erste Laub von den Bäumen. Auf leisen Sohlen schleicht sich der Herbst ins Land. Die letzten Blumen zeigen noch einmal ihre ganze Pracht, zum Ausklang des Sommers. Marmelade kochen, Säfte brauen. Arbeit seht ins Haus, die Frau eigentlich ganz gerne tut, weil es duftet, nach Äpfeln, Birnen, Hollersaft. Eine Explosion der Gerüche,....zum genießen,....haaa.....
Die aufziehende Kühle der Nächten, läßt uns fast schon wieder nach den dickeren Decken greifen.
Und die Sonne steigt aus ihrem Zenit. Sie will sich schlafen lege, am Rande des Horizonts, um im nächsten Frühjahr mit neuer Kraft aufzusteigen.
Aber noch ist es nicht so weit, liebe Sonne. Ein wenig mußt du noch bleiben, die restlichen Früchte reifen lassen, mit Sonnenenergie tränken, in goldenes Licht tauchen.
Mit all unseren Ritualen, Tänzen, trommeln, danken wir dir für diese wunderbare Ernte, die Früchte der Erde. Ohne Dich könnten wir allen nicht leben. In dem du dich, auf geheimisvolle Weise mit der Erde verbindest, ist unserer aller Leben hier erst möglich.
Der Reichtun und die Fülle möge uns auch das nächste Jahr beschert sein.

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