Sonntag, 30. November 2008

Noch ein bischen Winter,.....

....und das Neuste vom Tag.
Richtig schönes Ausschlafen habe ich mir gegönnt,...bevor´s losging mit der vielen Arbeit, wie das meißt am Wochenende so ist. Da staut sich alles, viel will erledigt werden, was ich alleine, und für alle anderen mit, halt nicht kann, die Woche über......
.....kochen sauber machen, Wäsche,....da war heute alles dabei. Das war dann doch alles zu angstrengend für mich, und ich musste mich erst mal legen...Jörg ist dann gegen fünf wieder weggefahren. Er ist ja die Woche über in der Ausbildungseinrichtung bei Gera.
Jetzt hab´ich mich in Euren Bloggs mal umgesehen, meine eigenen Post´s geschrieben,...und,....troll mich wirklich nun in meinen Sessel, schau noch ein bischen Premiere, bis, 0.00 Uhr, denke ich, weil heute der letzte Tag ist,....wir haben es abgemeldet. Da bin ich mal gespannt, wie die das regeln. Gehen dann einfach Mitternacht "wums" alle Sender weg?
Ich sag´s Euch morgen
........

Bärenmedizin ist starke Medizin!

Eine "Bärengeschichte" , erzählt von Tahca Ushte, oder auch John Fire Lame Deer
"Ich will Dir von der Bärenkraft erzählen, davon, was passiert, wenn die natürliche Tierkraft sich mit der künstlichen, nicht- tierischen Kraft messen muss.
V
or langer Zeit war ich als kleiner Bub mit meinem Vater unterwegs, auf dem Rückweg nach Standing Rock. Er hatte Lust a
uf ein Pokerspiel, und ging in einen Saloon. Im Nebenraum saß ein junger Bär auf der Theke, fast noch ein Bärenbaby. Er war angekettet, was jämmerlich aussah. Sie neckten ihn, und er mußte sich auf zwei Beine aufrichten. Die Kartenspieler waren in ihr Spiel vertieft und kümmerten sich nicht um ihn. Jeder hatte einen Turm Silberdollars vor sich aufgehäuft. Ich saß unter dem Tisch. Ich mochte diese großen, runden glänzenden Silberstücke. Ich langte unter dem Tisch hervor und bediente mich . Niemand nahm Notiz davon. Da kam ein großer weißer Mann in einem schwarzen Fellmantel herein und nahm an der Bar Platz. Er führte eine riesige Bulldogge mit sich, wirklich ein riesiges Tier.
"Ihr habt einen niedlichen Teddybär hier", sagte der weiße Mann zum Barkeeper, und kaute dabei an seiner großen Zigarre. "Aber ihr solltet ihn lieber im Auge behalten. Wenn mein Hund sich losreißt, wird euer Bär schnell durchgekaut sein." "Diese Bulldogge taugt nicht viel, sie würde bei meinem Petz den Kürzeren ziehen", war die Antwort.
"Ich wette 50 Dollar, dass mein Hund ihr V
ieh sehr schnell unterkriegen kann. Wie wär´s mit einem großen Kampf?" Alle kamen mit ihrem Geld. Die Bulldogge und der Bär wurden nach draußen gebracht, zu einem großen braunen Zelt, das sonst als Versammlungsraum benützt wurde. Es gab bereits vier oder fünf Cowboyhüte voll Wettgeld für den Hund und den Bär. Die Nachricht über den Kampf verbreitete sich wie ein Präriefeuer, der Zustrom der Leute nahm kein Ende.
Mein Vater hatte Vieh verkauft und setzte 100 Dollar auf den niedlichen kleinen Bären. Der große weiße Mann war sich seines Sieges so sicher, dass er ganze Hände voll Geld gegen meinen Vater einsetzte.
Sie zogen einen Kreis auf den Boden. Niemand durfte diese Linie überschreiten. Diejenigen, die Geld gesetzt hatten, durften in der ersten Reihe sitzen. Einige Decken wurden als Zaun aufgehängt, um die Tiere innerhalb der Arena zu halten. Innerhalb des Kreises saßen der Hundebesitzer, der Wirt und der Mann, der die Bank verwaltete. Die Gemüter erhitzten sich stark über den Streit darüber, wer wohl gewinnen würde , dass es ü
ber den ganzen Platz zu Raufereien kam und das Geld am Boden rollte.
Der große weiße Mann zog eine Uhr aus der Tasche:"Die Zeit ist um. Keine Einsätze mehr." Er drehte sich zu seinen Hund um und zog ihn an den Ohren "Faß den Bär! Mach ihn fertig, den kleinen Bastard! Reiß ihn in Stück!"
Der arme kleine Kerl von einem Bär saß aufrec
ht da, wie ein Baby, so, als ging ihn der ganze Zirkus nichts an. Der Hundebesitzer nahm ein Gewehr und feuerte den Startschuß.

Der arme kleine Bär saß immer noch aufrecht auf dem Boden, als sie den Hund auf ihn hetzten. Junge, der Bär bewegte sich vielleicht langsam. Im Licht der alten Gaslampe sahen seine Augen blau aus. Der Hund knurrte und bleckte die Zähne, der Bär bewegte sich nur eine Fußlänge näher heran, und ließ sich dann wieder auf sein Hinterteil fallen. Er schaute auf das knurrende Ding vor sich.
Der kleine Bär rieb seine Pranke auf dem Boden, und schmierte etwas Dreck auf seinen Kopf. Vielleicht hatte der Hund mehr Verstand als sein Herr. Jedenfalls merkte er etwas. . Er fletschte die Zähne, knurrte böse, gab einen drohenden Ton von sich, hielt aber respektvollen Abstand.
Der weiße Mann wurde ungeduldig."Los, mach ihn fertig!", sagte er und gab den Hund einen Tritt in den Arsch. Der Hund rappelte sich auf und stürmte schließlich los.
Der Bär holte einfach mit einer Pranke aus, die einzelnen Klauen schossen heraus wie viele Messer, ein Schlag, in Richtung des Hundes, "ein" Schlag nur und die Bulldogge ist nicht mehr, tot, die Kehle aufgerissen, tot und vorbei.
Der kleine Bär aber ließ sein Kampfgeräusch hören, wie ein Sioux,....und mein Vater gewann 700 Dollar durch den kleinen Bären.
Die meißten Weißen hatten auf den Hund gesetzt, die Indianer hingegen alle auf den kleinen putzigen Bären. Sie wußten von seiner Kraft."
(
Quelle der Fotos:
Naturfotografie und Reisefotografie Rolf Hicker
Textquelle: "Tahca Ushte, Medizinmann der Sioux" von John Fire Lame Deer & Richard Erdeos)

Samstag, 29. November 2008

Der Tag......

Gestern waren wir nicht nur bei der netten Optikerin, die ich schon lange kenne, sondern gleich auf der Einkaufstour. Zu Hause waren wir dann erst gegen 19.oo Uhr. Ganz ungewöhnlich, im Dunklen einzukaufen.......
Es gab Geld,....und "das" sah man in den Geschäften. Noch spät abends waren viele, ältere Leute in den Supermärkten unterwegs, Renter,....so wie ich, die sicher schon auf ihr Geld gewartet hatten, dass am späten nachmittag erst auf dem Konto erschien, sodass sie einkaufen konnten. Was für ein Glück!
..und "das" hier, ist mein heutiges Frühstück. Na ja, nix Besonderes,...bis auf den Granatapfel.
Dann gab es heute früh viel Arbeit. Kochen, Gemüse schneiden und einfrieren, wozu ich natürlich Jörg weckte, der mir half. Nach dem Mittag wurde es zusehens hektischer. Wir und die Geburtstagsgeschenke machten sich auf den Weg nach Neuhaus.Jörgs Kumpel hatte 3...zigsten Geburtstag.(Darf ich nicht verraten). Da oben liegt natürlich noch eine ganze Menge mehr Schnee wie bei uns.
Es gab wirklich leckere Torte, die Jörg für mich mit aß, weil da Eigelb drin war, was ich ja leider nicht essen darf . Da konnte ich schmachten wieviel ich wollte, für mich blieben nur 2 Tassen Cappucciono, die ich mir natürlich schmecken lies.

Wir blieben aber nicht so lange, weil ich Rückenschmerzen hatte, und Jörg´s Schmerzen waren dafür im Kopf.

Das "Geburtstagskind" lies sich nicht so gerne fotographieren, daher gibt es ein Foto von seiner Frau.
....und das "war" die leckere Schwarzwälderkirsch-Torte.......
Heimwärts sah es dann "so" aus...........
So,...und jetzt schaue ich mal nach, was Ihr so geschrieben habt.....
Ich wünsche allen einen schönen Samstagabend und einen geruhsamen Sonntag.

Donnerstag, 27. November 2008

Mein Beitrag zur Finanz-"Kriese"

Solange es noch Menschen gibt, die gierig, nur zu ihren eigenem Nutzen nach Geld, Reichtum, Aktien und Zahlenkolonnen auf ihrem Kontoauszug süchtig sind, also alles Dinge, die weder warm noch satt machen, die in sich nichts sind, nur reine Substanz darstellen, wird sich nichts ändern, denn diese Menschen sind Wohnorten von Geisern, und diese Geister kann man nicht vertreiben, sondern nur langweilen, indem man sie aushungert, das "Spiel" nicht mitmacht,....immer mehr und mehr....., höher, schneller, weiter....
Wenn wir dem Kapitalismus kein formbares Materieal liefern, und endlich aufwachen aus der Trance, die sie uns verpassen mit allen ihnen zur Verfügung steheden Mitteln,...was wollen sie tun? "Wir" haben es in der Hand,....jeder Einzelne kann auf seine ihm mögliche Weise etwas dazu beitragen.
Das Komische ist, dass Menschen, die sich weigern in dieser Welt zu leben, als dumm, faul, leichtsinnig, gedankenlos, unreif und weltfremd bezeichnet werden. Da macht es mich doch stolz eine "Weltfremde", in deren Augen, zu sein!

Fast schon zu privat......


.......bedauernde Gedanken, über "Unverständnis", fast vorwurfsvoll, mit dem Wissen, dass sich diese Hoffnungen nicht erfüllen werden, und mit Fragen, an mich selbst, ob ich auch alles getan habe, bis zum "Entschluß", mir nicht mehr weh tun zu lassen........

.......und einen Termin bei der Optikerin meines Vertrauens habe ich heute gemacht.Seit meine Augen schlechter geworden sind, habe ich nur die Fernbrille, die mir wirklich gute Dienste leistet, aber mit dem Lesen, malen, auch am Laptop, habe ich doch Schwierigkeiten, und ständig tun meine Augen weh, sind wohl überanstrengt. Ich glaube, ich muss mich da um eine "Lesebrille" kümmern, denn ich habe wirklich Lust zum lesen!!

Mittwoch, 26. November 2008

Paella,....selbstgemacht

.....alle Rester in die Pfanne gehauen und "das" kam dabei heraus.....
Nur ein wenig scharf war´s, aber sonst megalecker!

...noch was über Schlangen

Die Schlange, die mit der Spirale eng verwandt ist, war Symbol des ewigen Lebens. In den Häutungen der Schlange erkannt man die Fähigkeit zur Wiedergeburt und Regenerartion. Sie verschwand in Höhlen, glitt in Erdlöcher, so zu sagen, in die Unterwelt, die Welt der Toten. Die Welt entstand aus einem Doppelei, in dessen Mitte sich der Samen (die Schlange/Spirale) befand. Die Grundelemente aller Ornamente, bis etwa 5000 v.Ch., waren Spiralen und Schlangen. Der Ozean, das Wasser, die Tiefen der Flüsse und Seen,....darin lag, in dieser alten Zeit, das Mysterium des Lebens. Aus ihnen wurde geboren.
Die mytische Verbindung jener alten Zeiten war, Schlange, Spirale, Wasser, Gezeiten, Menstration, Mond, die lebendigen Toten, Orakelkraft, Heilkraft, magnetische Erdanziehung, Zweigeschlechtlichkeit, die Gebärmutter, Sterne, Unsterblichkeit und sich selbst erneuerndes Leben- A
lles Ausdruck der Großen Mutter.
Erst später (als man die Rolle des Mannes bei der Fortpflanzung zu erahnen begann), wurde die Schlange zu einem Phalischen Symbol, und repräsentierte nun die männliche Sexualeneregie. So wird auch von den nordamerikanischen Ureinwohnern überliefert, das "Wakan"(als Kreis dargestellt), das Ur-Weibliche, aus der alles geboren wird, und "Skwan"(das eine Schlangenform hat), das Ur-Männliche ist. Hier wird auch Skwan, zusasammen mit Wakan als Ursprung der Schöpfung gesehen. Skwan, ist die Spirale, das Aktive, das Schaffende, Wakan ist die Leere, das Ruhende, der Quell,....so wie bei Yin und Yan.
Doch zuvor, wohnte sie, die Schlange, in der Göttin selbst. Diese konnte aus sich selbst heraus gebären, Leben schenken und wieder nehmen. Erst ab ca. 6000 v. Ch. bekam die Große Mutter einen Geliebten oder Sohn. Jetzt wurden die männlichen Attribute von ihr abgespalten und in verschiedensten Phallussymbolen dargestellt. Auch phallische Götter entwickelten sich daraus, und diese dienten zunächst ausschlißlich der Göttin.
Im indianischen Orakel ist die Schlangen-Medizin auch in der Sexualität, in der heiligen, universellen Schöpferkraft, vor deren verführerischer Kraft auch gewarnt wird. Hier wird sie auch mit Wiedergeburt assoziiert.
In allen alten Kulturen hat die Schlange mytische Bedeutung und ist eines der stärksten Totems.
Im Yoruba wird sie Damballah und Aida bezeichnet. Sie ist ein uraltes, sich ewig erneuerndes Wesen. Der schlangengestaltige Hüter des kosmischen Wissens, ist die formgewordene Urkraft. Er vereint die scheinbar gegensätzlichen Kräfte der Schöpfung in sich und wird gemeinsam mit der Schlangengöttin Aida verehrt. Sie ist die Himmelsschlange. Ihre sichtbare Form ist der Regenbogen. Damballah ist die Erdschlange, die sich in den Wellen der Gewässer, in den energetischen Strömungen der Erde verkörpert, und in irdischen Schlangen offenbart.

Dienstag, 25. November 2008

Farben und Teig......

Das Wetter ist wechselhaft. Früh schien mal so richtig schön die Sonne, und dann,....kam wieder der Schnee....
Schon die ganzen Tage hatte ich Lust, mal wieder den Pinsel in die Hand zu nehmen......

















......und nebenher tat die Hefe ihr Arbeit......, aber ausrollen musste ich alleine,...und gebacken hat´s der Ofen.
Schön frisch,...ist´s besonders lecker!

Montag, 24. November 2008

Gewürzter Tee


Zutaten für 4 Personen:
1 Stück Zimtrinde (ca. 5 cm)
4 grüne Kardamomkapseln
2 schwarze Kardamomkapseln
6 Nelken
5 Teelöffel schwarzer Tee
1/2 Liter Milch
Zucker oder Honig nach Geschmack
1. Zimt, Kardamom und Nelken (ich nehme auch oft noch ein getrocknets Stück Ingwer und ein paar Aniskörner dazu) in einer Pfanne, ohne Fett, bei mittlerer Hitze etwa 2 Minuten anrösten.
2. Geröstete Gewürze in einen halben Liter Wasser in einen Topf geben,...Wasser zum kochen bringen. Bei schwacher Hitze, zugedeckt, etwa 5 Minuten köcheln lassen.
3. Tee, Milch und Zucker oder Honig dazugeben und erneut zum kochen bringen. Den Topf vom Herd nehmen, und alles 3 -5 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Tee durch ein Sieb in eine Kanne gießen, und sofort heiß servieren. (
...da ich Honig nehme, mache ich ihn dann erst zum Schluß in die eingegossene Tasse. Den Honig mit aufzukochen, denke ich, ist nicht so günstig)
Tipp: Für die Zubereitung des Gewürztees sollte ein kräftiger Assam- oder Nilgiri-Tee genommen werden. (...ich nehm Assam....)

Die feinstofflichen Körper des Menschen....


..........oder auch der "Lichtkörper", der uns umgiebt, und sich ständig im Austausch mit der uns umgebenden Energie befindet.
Man muß sich das wie bei einer Kerze vorstellen. Der Körper ist das Wachs und der Docht, und die Flamme ist das Bewußtsein, dann kommt die nächste Schicht, das Licht der Flamme. Zur Wahrnehmung der äußeren Schichten muß sich das Bewußtsein immer mehr erweitern. Trennlinien si
nd schwer zu bestimmen. Vielleicht kann man sich das auch wie bei einer Zwiebel vorstellen.
Dieses Energiefeld, das uns umgibt, hat auch unmittelbar mit unserer Gesundheit und unserem Wohlbefinden zu tun.

Da wäre erst mal unserer Körper, der Physische, den wir anfassen und sehen können.
Dann käme da der Äther-, oder Pranakörper, der zwar mit Sinnen ausgestattet, aber feinstofflich ist. Er bildet in sich eine polare
Spannung. Hier liegen die Ursachen von Sympathie und Antiphathie.


Der nächste ist dann der Astralkörper, oder auch die Aura, die von manchen Menschen gesehen oder wahrgenommen wird.
Der Vierte könnte als Seelenkörper bezeichnet werden (die Bezeichnungen sind so wie so überall unterschiedlich...), hier liegen seelische Schwingungen und intellektuelle Geisteskräfte, die Erfahrungen, die wir machen.
Die nächste Schicht, soll die Bewußtseinsinhalte der hinter uns liegenden Inkarnationskette enthalten.
Der Sechste ist das unvergängliche (Ich) des Menschen, welches si
ch immer wieder einen Körper sucht.
Der Siebente ist wohl sowas wie der Universalkörper. Hier haben wir direkten Kontakt mit allem, was ist. Das ist wohl das, was die Schamanen sch
lechthin als das "Höhere Selbst" bezeichnen, und die Tolteken nennen es den "Doppelgänger", und wenn wir schon dabei sind,...im Yoruba heißt das Ori".
Vielleicht gibt es auch noch mehr, die wir nur noch nicht kennen, wahrgenommen und bezeichnet haben..?!
"D
as" enspricht in etwa meinen derzeitigen Wissensstand, was dieses Thema angeht, aber sich ständig verändert, erweitert, so wie alles andere auch, was ich aus dem entnommen, gemerkt, geschlußfolgert habe, was ich in den letzten 15 Jahren gelesen, gelernt und erfahren habe.
Es gibt unterschiedliche Ansätze, und vor allem Bezeichnungen, aber auch viele Gemeinsamkeiten, die überall auf der Welt, in den verschiedensten Kulturen zu fi
nden sind.
Es
bleibt jeden Einzelnen überlassen, was er gerne glauben möchte, wo und mit was er sich wohlfühlt.

Sonntag, 23. November 2008

Frauen dieser Welt, vereinigt Euch!

Alte, bitter gewordene Frauen, es gibt so viele, in der älteren Generation.
Gut, Frau könnte sagen, sie haben es nicht besser gelernt, mit-bekommen, von ihren Eltern, ihrer Familie. Aber "wofür" haben sie gelebt? Für den Vater, den Bruder, den Mann, den Sohn, um langsam zu versteinern?
Vielleicht ist es "das", was Medusa mit uns macht, wenn wir unbeweglich werden und sind, uns jeglicher Veränderung verweigern, ja, nicht mal darüber nachdenken, einfach immer so weiter machen, den alten Trott, wie eh und je, wie es die Mütter und Großmütter schon getan haben, die die Töchter in die selben Fallen haben laufen lassen, ja, sie oft genug auch noch hineingeschickt haben, weil sie ja auch nichts anderes kannten, weil die Tradition nun mal so war und ist......
Aber wir haben eine Chance den Panzer, die Kruste jederzeit wieder aufzubrechen. Da ist es gut, keine Angst vor "Schlangen" zu haben.
.....,und so wurde wohl die Geschichte von Adam und Eva im Paradies erfunden, um die Menschen fern zu halten, von der Erkenntnis, der Weisheit, um Macht über sie zu haben.
Diese "Struktur" ist schon "so" alt! Und trotzdem gibt es immer noch zu wenige, die sich mit der Schlange verbünden. Denn sie sind Weise Wesen,....war sie doch "vor" allem männlichen da.
Was sagt uns denn der Mythos von Medusa? Dabei ist zu beachten, dass im alten Griechenland auch schon das patriarchale Denken "herrschte".
"Man" soll die nicht belehrbaren, sich ständig widersetzenden Frauen am besten gleich aus- und absondern, sie verbannen, damit sie nicht noch ansteckend wirken, in ein Kloster stecken, sie einheitlich häßlich machen, und warten, bis sie alt sind. Wobei "frau" bedenken muss, dass Klöster, früher, die einzige Möglichkeit für Frauen waren, sich der direkten Dominanz der Männer, in der Familie, im Leben, zu entziehen, obwohl in kirchlichen Gefielden auch die Männer herrschten, mit dem Papst als Oberhaupt.

Lernen sie nicht, sich zu unterwerfen, wird kurzer Prozeß gemacht, und nicht selten ein Exempel statuiert. Sie werden verunglimpft, gedemütigt, mit Dreck und Steinen beworfen, und am Ende werden die Stärksten auch schon mal weggesperrt oder gar getötet, einen Kopf küzer gemacht (siehe Medusa-Mythos/Schlangengesang, Ausgabe 29), von einem jungen "Helden". Das hatten wir doch schon einmal, bei "Tiamat". Braucht es einen "jungen Mann", um die aufmüpfige Mutter in die Schranken zu weisen, sie zu strafen,....na, da wären wir doch schon im Islam, wo die Frauen nicht mal einen eigenen Namen haben. ......"Tochter von,....Frau von........, Mutter von.....,aber auch nur, wenn sie einen "Sohn" geboren hat.
Es gibt nur noch wenige, aber immer noch Länder, wo Frauen sogar heute noch umgebracht werden, wegen "Vergehen" und Verhaltensweisen, die für uns, hier , ganz normal sind.
Trotzdem werden auch hier unangenehm auffallende Frauen immer noch benachteilig, lächerlich gemacht, nicht beachtet, an den Rand der Gesellschaft gedrängt,...und immer noch....weggesperrt.
Und so werden Frauen aufeinander gehetzt, die bedauerlicherweise noch gegeneinander aggieren, anstatt sich zu verbünden, sich zu helfen, zu unterstützen......, im patriarchalen Gefüge,......sind sie oft nicht mehr "Herr ihrer Sinne".....

Samstag, 22. November 2008

Die Göttin....

Cailleach springt von Berg zu Berg und überzieht die Landschaft mit Frost.
Alles, was sie mit ihrer Zauberrute Salachclan berührt erstarrt im winterlichen Schlaf.
S
chön, dass wir aus den Fenstern unserer warmen Wohnung schauen, und diese Verwandlung in der Natur beobachten und bewundern können.
......von Mut geträumt,
....mit dem Schrei des Raben aufgewacht,
.....und dann mit der Elster geredet........
.....und jetzt, gibts, Arbeit...

Freitag, 21. November 2008

Etwas über Bären,.........

Bären haben viele Eigenschaften, von denen wir lernen können. Zm Beispiel sind viele Yoga-Übungen aufgrund von Tierbeobachtungen enwickelt worden.
Wenn wir aus dem Schlaf erwachen räckeln wir uns, so wie es Tiere auch tun, und erkennen dabei, wie sich die Muskeln in unserem Körper anspannen, und wie gut es sich anfühlt, sie dann wieder zu entspannen.
Bären sind von Natur aus verspielt, selbst beim Jagen oder Fischen. Wenn sie jagen, tun sie das nicht, um Geld zu verdienen, sie jagen um zu überleben, und daraus machen sie aus purem Übermut ein Spiel,.....denn auch wenn man arbeiten muss, um zu überleben, sollten wir nicht in einen Trott verfallen.
Es ist gut, an seiner Einstellung zu arbeiten, und sich Freude zu verschaffen, genau, wie Bären ein Spiel daraus machen, wenn sie versuchen, in einem klaren Bach Fische zu fangen.
Bären verfügen über ein eigenes Kommunikationssystem, ob wir es nun verstehen, oder nicht. Sie bedienen sich hier hauptsächlich der Telephatie, doch in Notsituationen stoßen sie einen kehligen Laut aus. Das ist so ähnlich, als würden wir "Hallo" rufen, um auf eine Situation aufmerksam zu machen.
Warum müssen Menschen bei Unstimmigkeiten immer kämpfen? Sogar die Tiere verfügen über eine Möglichkeit eine Konkurrenzsituation ohne eine direkte Auseinandersetzung zu klären. Hier werden keine Kriege angezettelt aus Profitgier, niemand geht des Egos, des Geltungsbedürfnissen wegen, aufeinander los. Aber vielleicht, wurde der Bär einmal verletzt, hat sich das gemerkt, und seine Vorsicht, der vermeindlichen Gefahr gegenüber, äußert sich in einem "lauten kehligen Schrei".

Da ist es gut, Ruhe zu bewahren, und vor allem nicht gleich zurückzubrüllen.

(Quelle der Fotos: © Werner Neunherz /PIXELIO ; © Pia Kaiser/PIXELIO

Donnerstag, 20. November 2008

Mein Bild

......das ich zum Element "Erde" gemalt habe.
(Bild: by Rosi Sanchez Garcia)

Novembernacht

Trockene Blätter,
die der Wind über die Straße fegt
durchbrechen die Stille.
Die Kraft, die sie antreibt,
ist nicht sichtbar,....
nur die Bewegung,......der Blätter,
ein Geräusch, fast wie blätscherndes Wasser.
Ruhig steh´ich am Fenster,
atme, ohne Hast,
kaum hörbar,
und sehe Katzen, Marder, Mäuse,
die vorüber huschen.
Sie sehen mich nicht,
sie hören mich nicht,
sie riechen mich nicht,
denn schon längst
bin ich gegangen.
Nur ein Schatten steht noch hier....
für kurze Zeit,
und erinnert sich.

G
edicht von
Rosi Sanchez Garcia

Mittwoch, 19. November 2008

Gayatri Mantra

om bhur bhuvah svah
tat savitur varenyam,
bhargo devasya dhimahi;
dhiyo yonah prachodayat

Through the coming, going, and the balance of life
The essential natur which illumines existence is the
adorable one
May all perceive through subtle intellect
the brilliance of enlightenment.

Durch das Kommen, Gehen, durch die Balance des Lebens.
Das Essentielle mit erleuchteter Existence
ist das anbetungswürdige Eine.
Möge alles Wahrnehmen
durch den feinen Inellect,
die strahlende Erleuchtung sein.
F
ür die Übersetzung in´s Deutsch übernehme ich keine Verantwortung.
Vielleicht habe ich da auch Fehler gemacht.

Mein "Auge" braucht "Trost"

Ja, das braucht es, weil es von der Laptomanie ganz überanstrengt ist.
Dann werde ich jetzt mal Tee aufgießen, eine schöne CD reinschmeißen, und meine Augen etwas pflegen.

"Antonias Welt"

....ein Film von Marleen Gorris.
".......ihre Urenkelin Sahra würde nicht von ihrem Sterbebett weichen, sie würde genau wissen wollen, wie sich das Wunder vom Tod an ihrer geliebten Großmutter vollziehen würde."

"......neben den lauten Stimmen der Männer, fiel das Schweigen der Frauen kaun auf....."

"......meine Söne brauchen eine Mutter." sagt der Bauer, als er um Antonias Hand anhällt.
"....ja, aber ich brauche Deine Söhne nicht.", antwortet sie ihm.

".....der Volksmund hat unrecht. Die Zeit heilt nicht alle Wunden,...sie lindert nur den Schmerz, und trübt die Erinnerung."

.....und ihr guter Freund, "krummer Finger", ist vom vielen Nietzsche lesen ganz depressiv geworden, kann am Leben nichts Gutes mehr finden, und hängst sich auf.

Montag, 17. November 2008

Der Zauber hat gewirkt.....

Für meinen kleinen nächtlichen Spaziergang, gestern Abend, wurde ich heute schon belohnt, und ich werde heute trotzdem, als "Dankeschön" an die Götiin Hekate, die mir die Wege heute so gut geebnet hat, mit einem kleinen Augenzwinkern, hat sie mir gezeigt, dass ich mich immer noch so manches Mal völlig unnötig über irgendwelche Dinge aufrege, und bewußt auch in dieser Stimmung versuche zu halten,...nur warum??,....weiss ich nicht,........noch eine Kerze anzünden und auch ein Räucherstäbchen. Und für Eshu, ein bischen Blut,....natürlich mein Eignes. Am Ende konnte ich ja an der Situation doch nichts ändern, kann die Leute nicht einfach angehen, weil sie kurtz vor mir gekommen sind, oder vor mir dran genommen werden, obwohl sie nach mir kamen......bei der Neurologin.
Eigentlich hätte mein Unmut viel schneller verfliegn können, denn ich kam in ein nettes Gespräch mit einer Frau im Wartezimmer über Boswellia serrata, machte noch ein schönes Foto von einer Rose, und lag noch gut in der Zeit, aber trotzdem machte ich der Ärtzin dann klar, dass ich erst mal keinen Termin mehr ausmachen würde, sollte ein Grund vorhanden sein, würde ich mich dann melden, weil das alles doch eher zu anstrengend für mich sei, was sie dann auch einsah, und mir zustimmte, denn sie ist zwar durch die Masse der Patienten überfordert, aber trotzdem eine gute Ärtztin, in meinem Alter, mit der ich gut reden kann, und die versucht, sich trotz aller Hektik, Zeit für die Leute zu nehmen.
Auch die heutigen Karten zeigen den Tagesverlauf recht gut an. Nur habe ich sie erst gezogen, nachdem wir schon einige Zeit wieder zu Hause waren.
.......und wenn ich den Tag so im Nachhinein überdenke, wusste ich doch, dass alles gut gehen würde, instinktiv fühlte ich dieses Urvertrauen, dass ich alle Termine schaffen würde, dass das Wetter gut sein würde, was es ja auch war, ...und beim nächsten Mal, denke ich (Esel) hoffentlich daran, dass alle Aufregung verschwendete Zeit ist, die ich doch in heiterer Gelassenheit verbringen kann, was mir, und auch Anderen, mit Sicherheit viel besser bekommt.
Jörg ist vor einer Stunde weg gefahren, und ich habe jetzt erst mal drei Tag für mich......

Sonntag, 16. November 2008

Nacht der Hekate

Heute Nacht, ist die Nacht der Hekate.
Der 16, November ist der Hauptfeiertag der Göttin Hekate.
In dieser Nacht gehen Hexen, die ihr folgen hinaus in die Nacht und opfern Speisen, wie Honig, Fisch und Eier, oder Knoblauch, Gebäck und Käse, auch Kerzen und Räucherwerk an ihr heiligen Orten wie zum Beispiel: dreigabeligen Wegkreuzungen, Höhlen, Sümpfen und in Wäldern.
Hunde sind ihre heiligen Tiere, die die Reste ihres Mahls auffressen.
Sie ist die Jungfrau, Mutter und Greisin, die auch als Mondgöttin verehrt wird. Sie herrscht über Himmel, Erde, Meer und über die Elemente. Die Kräfte der Natur gehorchen ihrem Willen.

Sie ist eine Erdgöttin, Göttin der Unterwelt, Herrin über die Geister, Dämonen, und all die Geschöpfe der Erde.
Sie ist die Beschützerin aller Kreaturen, besonders der Dunkelheit.
Sie schützt die Familie, das Haus und vor allem die Frauen, wen sie darum gebeten wird.
Sie ist die Göttin der Übergänge, zwischen Tod und Wiedergeburt, aber auch Hüterin der Schwellen und Pforten der Häuser....und zur Unterwelt.
Sie bringt nächtliche Träume und Visionen, auch Alpträume, denn sie ist auch die Herrin über die Ängste,....und hilft sie zu besiegen!



Samstag, 15. November 2008

Nachdenken......

......über die "Ursprünge" des Tarot, über die ich auch schon mal schreiben wollte, denn jetzt, nachdem ich mir so Einiges durchgelesen habe, ist mir klar geworden, dass keiner eigentlich wirklich weiss, wo die Ursprünge nun liegen. Es wird viel wissenschaftlich untersucht und geforscht, was bis jetzt auch zu keinem Ergebnis geführt hat. Es gibt dazu viele Theorien, und jeder "Mann", Mystiker, Wissenschaftler, oder wie er sich auch immer genannt hat, hällt seine Theorie für die Richtige, und beansprucht sie auch gerne für sein Volk, und bringt sie mit dessen Religion in Verbindung. So dachte ich bisher auch immer, dass sich der Tarot von der jüdischen Mystik, Kabbala ableitet, weil sich besonders jüdische Mystiker da hervor tun, sowie "Eliphas Levi".
Edward Wait und sein Verleger Rider, die zu dem "Hermetic Order of the Golden Dawn" gehörten, genauso wie Crowley, welche das schon vorhandene Wissen aufnahmen, sich damit beschäftigten und weiterentwickelten, und so entstanden die heute bekannten Tarotkarten.
Es gibt dazu zahlreiche Informationen, auch im Internet.
....... über das "Alphabet der Engel", und deren Sprache, die "henochische Kraft", John Dee und Edward Kelly (http://de.wikipedia.org/wiki/Edward_Kelley) .
Ja, ich gehe nun mal gerne den Dingen auf den Grund, möchte wissen, wo die "Ursprünge" liegen, wo was herkommt, wer evtl. daran beteiligt war.....und ziehe meine Schlüsse, aus meiner Sicht, so wie das wohl jeder tut,....und befinde es dann gut oder nicht gut für mich, obwohl ich hier, in diesem speziellen Fall, zu noch keinem klaren Ergebnis, gekommen bin.
Am Ende, finde ich, haben diese Leute nichts anderes getan, wie wir,heute, auch. Bestehendes Wissen aufnehmen, studieren, zusammentragen, weiterentwickeln, für sich (selbst) zu einem Ganzen formen, dass ja noch zu jeder Zeit veränderbar ist, und dem immer noch neue Aspekte hinzugefügt werden können. So hat jeder kleine Mikrokosmos Mensch sich sein eigenes Glaubenssystem, für sich, gefbastelt, wo auch seine Erfahrungen und Erlebnisse mit einfließen, und da heute alles global ist, haben wir sehr viele interessante Bausteine, die wir nach belieben für uns zusammensetzen können.
Und,....warum auch nicht. Das wurde doch schon immer so gemacht, wo Glaubensysteme der Sieger und der Besiegten zusammenflossen, oder, Neues über Altes gestülbt wurde, oder, zum Beispiel die Idee der Madam Blavatsky, die alles zusammenbringen wollte, und die der Ursprung der heutigen Lichtarbeiter ist. Jede bestehende Religion, jedes bestehende Glaubenssystem ist aus etwas hervorgegangen.
Und wie man nach den neuesten Erkennissen weiss?, was man sich auch so wie so hätte denken könnte, dass irgendwann der erste (Ur-)Mensch den Kopf erhoben , und zu einer Muttergöttin gesprochen hat, weil "das" der Ursprung ist, nach unserem Verständis. Wie wir es nun bezeichnen, und es hat viele Namen, ist doch eigentlich egal, weil doch alles eins ist....
Und wer sich nichts zusammensetzen kann, nicht nachdenken möchte, nicht forschen möchte, der nimmt eben eines der zahlreichen schon bestehenden Systeme an, läßt sich bekehren und den "Weg weisen...."....und bezahlt den "Preis" dafür.
An "irgendwas" glaubt jeder.

Freitag, 14. November 2008

Donnerstag, 13. November 2008

Warum nicht?

........sich inspirieren lassen, von Ashmodai, und heute Abend auch ein kleines Ritual machen. Die Kerzen sind schon aufgestellt, alles andere auch, nur Weihrauch kann ich jetzt nicht "zünden", sonst meckert der Jörg, und für offene Fenster, ist es etwas zu kalt, also muss ein "Stäbchen" ausreichen.
Dann schauen wir doch mal, ob die Mondin schon da ist, und wenn ja, kann es ja losgehen. Jörg hat die Kopfhörer drauf und schaut einen Film, also stört er mich nicht, denn ich bin in meinem kleinen Zauberzimmer.
.....und ich glaube, die Erika weiss, was ich jetzt tue,...denke ich mal,...heute am Vollmond,...und mit den Kerzen.
Morgen ist wieder ein Physiotheraphie-, und Einkaufstag. Da werde ich wenig Zeit haben, zum bloggen. Abend´s dann wahrscheinlich, wenn Jörg wieder seine Filme schauen möchte,....und ich nicht.
Dann sehen wir mal, ob alles gut gelingt,...das wünsche ich allen, die sich heute mit Ritualen und dem Mond beschäftigen.........und..
F
ür Morgen,...einen guten Start in den Freitag!!

Endlich Sonne!

Es ist klar und sonnig,....aber kalt!
Als ich heute früh wieder im Garten war, ging die Kälte ganz schön schnell durch.....
......und um so mehr sich die Sonne zum Horizont senkt, um so mehr verändert sich das Licht....
Jörg kommt heute, hat morgen sein Vorstellungsgespräch bei der Praktikumsfirma, das heißt,.....noch was kochen. Aber zuerst schreibe ich .......
Einen sonnigen Tag, wünsche ich Euch!!!

Mittwoch, 12. November 2008

Ein magischer Tag!

Der "alte Spiegel" meiner Großmutter zeigt´s ,....was ist Illussion, und was ist Wirklichkeit?? (....und am Ende muss es doch jeder für sich entscheiden,....wo und wie er lebt und leben möchte.)

Es passt so viel in einen "magischen Tag". Atmen, essen, Wind und Wasser. Foto´s machen, räuchern, Runen, die Kräfte der vier Himmelsrichtungen, eine Tasse Tee, Genuß, Traurigkeit, Tanz, Extase, Trommelklänge, Gesang und rasseln, Tarotkarten, Zorn, Mut, ausgelassen sein, weinen, lachen, feige und auch mutig sein, sich zurück ziehen, eine Zigarre rauchen, Rum spucken, Oshun trinken,.......ein Teil der Göttin sein,....Muscheln und Steine suchen, Kräuterduft, binden, versiegeln,.....schreiben, müde sein und schlafen, Sonne und Regen, das Licht einer Kerze, aufstehen und einen Kakao trinken........
Aber, ist nicht jeder Tag "magisch"?
Auch im Kochen und Putzen steckt Magie. Nur wir haben es vergessen, sehen nur die Last,....ja,...ich auch.......zu oft.
Alles muss nur "schnell" erledigt werden. Die Zeiger der Uhr peitschen Dich voran, Druck sitzt Dir im Nacken.
In allem liegt Magie, im Leben, im Sterben, in Krankheit und Gesundheit, im Wachen und im Schlafen. Die "hektische Zeit" lässt uns nicht mehr wahrnehmen.......Wir haben gelernt unsere Aufmerksamkeit, in dieser Ebene zu halten, auf das "Tun" zu richten. Zweckmäßig muss es sein, Nutzen, E
rfolg und Ansehen muss es bringen. Selbst die Hausfrau, oder gerade sie, hascht nach Lob und Anerkennung für ihr "ordentliches" Heim, ihr gutes Essen. Ist es nicht auch einmal gut es "sein" und "fließen" zu lassen.....?
Warum danken wir nicht den Tieren und Pflanzen und gedenken ihrer in Respekt, weil wir sie essen dürfen, damit "wir" leben können. Nur mit "einem" solchen Gedanken, der nun wirklich nicht so viel Zeit kostet, machen wir uns ein "Stück Magie" bewußt,....die eigentlich ständig DA ist.
Höher, schneller, weiter, ja, über "Langsame" wird gelacht, gespottet, sie passen nicht in "diese Zeit". Natürlich nicht, ....ist doch klar, dass sie nicht "in der Zeit" sind, sonst könnten sie die Magie ja nicht wahrnehmen.
Also, verlangsamen, verzaubern wir unseren Alltag,....ein wenig,...nehmen wir wahr, was es da alles zu hören, zu sehen, zu riechen, zu schmecken und zu erleben gibt,.....brechen wir den Panzer auf, legen die Rüstung ab, und lassen einmal alle unnötigen Geräusche schweigen, sonst kommt ja nichts durch, wenn die Kanäle verstopf sind, oder überflutet werden,....... und lauschen.............und fühlen,.....was uns "gut tut"!

Nun wünsche ich allen, die hier vorbei schauen, eine angenehme "Vollmondnacht"! Schaut sie Euch an, die Mondin und badet in ihrer herrlichen Energie.......,....und wenn Eine von Euch einen Wunsch hat,.....ist heute eine gute Nacht, sie darum zu bitten.