Dienstag, 28. Oktober 2008

Immer wieder und wieder
steigst du hernieder
in der Erde wechselnden Schoß,
bis du gelernt im Licht zu lesen, daß Leben und Sterben eines gewesen
und alle Zeiten zeitenlos.
Bis sich die mühsame Kette der Dinge
Zum immer ruhenden Ringe
In dir sich reiht-
In deinem Wille ist Weltenwille
Stille ist in dir - Stille -
Und Ewigkeit.
Manfred Kyber

5 Kommentare:

Rowan hat gesagt…

Sehr schönes Gedicht und ein tolles Bild.

Grey Owl Calluna hat gesagt…

Hallo Ashmodai!
Das Foto habe ich vorgestern früh, hinten an unserer alten Scheune gemacht, und das Gedicht......hat mich, als ich es das erste Mal gelesen habe,....zu Tränen gerührt....
Ganz liebe Grüße
Grey Owl

Frieda hat gesagt…

Hallo Grye Owl

Das ist ein schönes Gedicht. Von Manfred Kyber gibt es ganz tiefsinnige Geschichten, ist aber schon sooo lange her dass ich sie gelesen habe, er war wohl ein Wissender.
Liebe Grüsse in die Nacht
Elfe

Anonym hat gesagt…

Solche Gedichte sind immer schön zu lesen, werden leider viel zu selten irgendwo abgedruckt.
Lieben Gruß
Kvelli

Grey Owl Calluna hat gesagt…

Hallo,liebe Elfe!
Du sagst, es gibt noch mehr davon?!
Da werde ich mich doch mal umtun, auch wenn ich Männer als Autoren nicht so mehr oft kaufe, aber "er", da hast Du wohl recht, war ein "Wissender", und "das" respektiere ich zutiefst....., wenn Menschen in die "Tiefe" gehen, über das Alltägliche hinaus, wo eigentlich erst alles beginnt....
Viele liebe Grüße
Grey Owl

Hallo, liebe Kvelli!
Ich muss immer an Dich denken, wie weit Du mit Deinem Umzug bist....
.....und dann will ich mal sehen, ob ich noch was finde,....vom Manfred Kyber......, denn das würde mich schon brennend interessieren!
Liebe Grüße an Dich
Grey Owl