Mittwoch, 19. November 2008

"Antonias Welt"

....ein Film von Marleen Gorris.
".......ihre Urenkelin Sahra würde nicht von ihrem Sterbebett weichen, sie würde genau wissen wollen, wie sich das Wunder vom Tod an ihrer geliebten Großmutter vollziehen würde."

"......neben den lauten Stimmen der Männer, fiel das Schweigen der Frauen kaun auf....."

"......meine Söne brauchen eine Mutter." sagt der Bauer, als er um Antonias Hand anhällt.
"....ja, aber ich brauche Deine Söhne nicht.", antwortet sie ihm.

".....der Volksmund hat unrecht. Die Zeit heilt nicht alle Wunden,...sie lindert nur den Schmerz, und trübt die Erinnerung."

.....und ihr guter Freund, "krummer Finger", ist vom vielen Nietzsche lesen ganz depressiv geworden, kann am Leben nichts Gutes mehr finden, und hängst sich auf.

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Grye Owl

Das klingt recht traurig, ist jedoch bestimmt ein guter Film. Im Moment brauche ich eher etwas was mich aufheitert.
Lieben Gruss
Elfe

Grey Owl Calluna hat gesagt…

Hallo, liebe Elfe!
In diesem Film ist alles drin. Freude, Traurigkeit, Ausgelassenheit, Wut, Angst, Ärger, das Leben, Gott.....begreifen.....Er ist auch einer meiner Lieblingsfilme neben "Wale im August".
Liebe Grüße
Grey Owl

Anonym hat gesagt…

Wirklich ein toller Film.

Der Erzählstil, die humanitäre, auf Freiheit, Unabhängigkeit und Toleranz ausgerichtete Grundhaltung und die häufig sinnlichen und visionären Bilder machen den Film zu einem Meisterwerk.

Gut gefiel mir auch, wie hier das „das Wunder des Todes“ behandelt wird, mit den vielen gezeigten Todesfällen und Beerdigungszeremonien und der sehr kritischen, um nicht zu sagen boshaften Haltung gegenüber der Kirche.

Auch die von Ilona Sekasz komponierte Filmmusik gefiel nicht nur mir.

Grey Owl Calluna hat gesagt…

Hallo Treibgut!
Schön, dass Du den Film kennst.
Ich schaue ihn mir immmer mal von Zeit zu Zeit wieder an,...sehr erfrischend.
Liebe Grüß
Grey Owl