Donnerstag, 16. Juli 2009

"Närrisches"

Filter, Klarheit, alle Neune,
springen über 1000 Zäune,
sehen nicht mehr mit den Augen,
wozu sollen Grenzen taugen?

Trennen, brechen, Angst verbreiten,
Leid und Not auf beiden Seiten.
Rauf und runter, rechts und links,
und am Fuße steht die Sphinx.

So wird das Dreieck dann gezogen,
wie ein Adler, still geflogen.
durch alle Zeiten und den Raum.
Wer braucht schon einen Zaun?

© Rosi Sanchez Garcia

5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo,

auch dieses Gedicht ist richtig gut.
Du hast Talent.

Wieso glaubst Du, der Engel sei bei Dir falsch gewesen? Hast Du Vorurteile?
Fast alle Kulturen kennen diese geflügelten Boten, z.B. die Indianer.
Vielleicht war er bei Dir eigentlich ganz richtig?!

Liebe Grüße,
Astraryllis.

Grey Owl Calluna hat gesagt…

Liebe Astraryllis!
Oh Danke!
Es gibt so Tage,....ähhh,...es sind eher meißt Nächte, wo das einfach so rauskommt. Woher, weiß ich auch nicht.
Da liegt dann immer ein Schreibblock neben mir, damit ich alles gleich aufschreiben kann.

Na ja, mit Engeln habe ich´s nicht so. Aber wenn sie schon zu mir kommen,....dann will ich mal lieber keine Vorurteile haben, denn es könnte schon sein, dass er doch bei mir richtig war.
Ganz liebe Grüße
Grey Owl

Anonym hat gesagt…

Liebe Grey Owl Calluna,

in meinem Blog habe ich ein Extralabel "Engel". Dort habe ich einige Texte zum Thema gesammelt und ich wollte Dir z.B. diesen hier

http://astraryllis.blogspot.com/2007/12/der-engel-der-dankbarkeit.html

empfehlen.
Vielleicht sagt er Dir etwas und kann Dich weiter bringen.

Liebe Grüße,
Astraryllis.

Cloudy hat gesagt…

Stimmt! Die Welt ohne Zäune, ohne Grenzen, sie wäre weitaus verträglicher...
Sei lieb gegrüßt und genieße den Tag
Kvelli

Grey Owl Calluna hat gesagt…

Liebe Astraryllis!
Dankbar bin ich, ohne Frage, und auch demütig, zum Beispiel dem Tier und der Pflanze gegenüber, die ihr Leben gibt, um meines zu nähren. So danke ich im Stillen vor jedem Essen.
Ich weiß die Tüte Milch in meinem Kühlschrank zu schätzen, von der Kuh, die wahrscheinlich dafür gequält wird, und auch das Brötchen auf meinem Frühstückstisch.

Da ich nicht nur einmal kurz vorm "Aus" stand, bin ich für jeden Sonnenstahl, den Duft der kleinsten Blume und das funkeln der Sterne dankbar,....dass ich es noch erleben darf.
...und ich konnte auch drüber lachen, als ich gestern ausversehen meinen Kaftan in die Toilettenschüssel gehängt habe, als ich aus dem darüberliegenden Regal etwas nehemn wollte.,.....und wenn ich das Eine nicht essen kann, esse ich das Andere, und wenn ich halt Dies und Das nicht haben, tuen kann,....dann eben nicht. Dann soll es sicher so sein,...im MOment.
Ich bin auch früh´s nicht frustiert oder schlecht gelaunt, wenn die Sonne nicht schein. Dann suche ich mir etwas, was mein Gemüt aufheitert.
Ich danke jedem Tag dafür, was ich bekomme, aber halt keinem Engel, sondern der Göttin, den Orishas, meinen Begleitern,.....wem auch immer. Zu Engeln hatte ich nie einen Bezug. Wer es hat, der mag es tun. Ich finde das auch völlig o.k. so.
Geändert habe ich mich aus mir selbst heraus, aus eigener Kraft, weil ich das so wollte, damals....weil ich wußte, dass es nötig war, und meinen Weg kannt ich, der war mir klar.

An was man letztendlich glaubt, wem man vertraut, wie man die Kraft, die Energie nennt, bleibt jedem selbst überlassen.
In erster Linie muss ich mir selber vertrauen. Da kann mir keine Energie dabei helfen, egal, wie ich sie nenne.

Danke Dir ganz herzlich für den Link.
Es ist ein sehr schön geschriebener Beitrag, ohne Frage, und viele Menschen sollten sich DAS mal zu Herzen nehmen, dann ging es ihnen sicher auch viel besser.
Ganz liebe Grüße
Grey Owl






Lieber Kvelli!
.....da gäbe es wohl auch weniger Kriege. Aber auch DAS wird nicht passieren. Selbst in den Ländern werden imaginäre Gang-Gebiets-Grenzen errichtet.....was für ein Schmarn...., und ich will da ja nicht schon wieder auf den "Kerlen" rumreiten.....aber....
Liebe Grüße
Grey Owl